Im Januar hatten wir

alle Hände voll zu tun

im Jänner 2022



Bereits im ersten Monat des neuen Jahres hatte die Freiwillige Feuerwehr Kaindorf an der Sulm alle Hände voll zu tun. Allein in diesem Monat wurden wir zu insgesamt 10 Einsätzen gerufen. 

 

Der erste Einsatz des Jahres war am 06. Jänner. Hier wurden wir telefonisch von der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ alarmiert, dass ein Baum in der Kurt-Stessl-Straße auf die Fahrbahn gefallen war.

 

Der zweite Einsatz war dann bereits am 8. Jänner. Hier wurde eine starke Rauchentwicklung in der Arnfelserstraße festgestellt. Da die Rauchentwicklung vom Notrufer nicht lokalisiert werden konnte, wurden wir daraufhin alarmiert. Zum Glück konnte aber kein Brand lokalisiert werden, es dürfte sich um eine Rauchentwicklung von einem Kamin gehandelt haben.

 

Am 25. Jänner wurden wir zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Leibnitz alarmiert. Hier stand eine Wohnung im 2. Obergeschoß in der Südtirolerstraße in Brand. Unsere Aufgaben waren hier mit Atemschutzgeräteträgern bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Durch einen gezielten Löschangriff beider Feuerwehren konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Diese sehr gute Zusammenarbeit beider Feuerwehren ist das gute Ergebnis von vielen gemeinsamen Übungen. Somit können wir uns im Einsatzfall gegenseitig zu 100% vertrauen.

 

Am Nachmittag des 28. Jänner wurden wir dann zu einer Fahrzeugbergung in die Arnfelserstraße alarmiert. Die Alarmierung lautete, dass ein Fahrzeug mit der Bodenplatte auf einem Stein festsaß. Beim Eintreffen am Einsatzort stellten wir fest, dass lediglich ein großer Stein zwischen Kotflügel und Reifen die Weiterfahrt blockierte. Dieser Stein wurde mit Brechstangen entfernt, und das Fahrzeug konnte die Weiterfahrt fortsetzen.

 

Am Abend des 28. Jänner wurden wir zum zweiten Mal alarmiert. Von der FF Leutschach wurde unser Stützpunktfahrzeug „WLF-Kran“ zur Unterstützung bei einem Dachstuhlbrand benötigt. Hier wurden die Löscharbeiten mittels Arbeitskorb von oben unterstützt.

 

Am 30. Jänner zog das Sturmtief „Nadia“ über die Steiermark. Auch unser Löschgebiet blieb nicht verschont. Somit wurden wir in den Mittagsstunden zum ersten Mal alarmiert. Hier lag ein Baum auf der B74 und erschwerte das Passieren einer Fahrbahn. Am Einsatzort eingetroffen, erhielten wir einen weiteren Einsatzbefehl. Es sollte noch eine weiterer Baum auf der B74 liegen und die Fahrbahn blockieren. Nach der Erkundung konnte aber festgestellt werden, dass es sich bei beiden Meldungen um den gleichen Baum handelte. Am Nachmittag wurden wir abermals zu einem Baum auf einer Fahrbahn alarmiert. Diesmal blockierte ein Baum die Kurt-Stessl-Straße. Nach diesem Einsatz bekamen wir im Feuerwehrhaus zufällig „Besuch“. Unser Bürgermeister Helmut Leitenberger kam vorbei und informierte sich über unsere Einsatztätigkeiten an diesem Tag. Er sprach uns einen großen Dank aus, dass wir diesen Sonntag für die Bevölkerung da sind, um die Verkehrswege freizuhalten. Vielen herzlichen Dank nochmals dafür. Mit solchen Gesten wird uns gezeigt, dass unsere Arbeit, die wir teilweise „lautlos“ und unscheinbar durchführen, von sehr vielen Personen doch wahrgenommen und gewürdigt wird.

 

Am Vormittag des 31. Jänner fand bereits die nächste Alarmierung statt. Hier lautete für uns der Einsatzbefehl, dass sich in einer versperrten Wohnung in der Augasse eine verunfallte Person befinden sollte. Die Polizei würde bereits vor Ort auf uns warten. Am Einsatzort angekommen, konnten wir jedoch keine Polizei vorfinden, und auch keine Person, die über einen Unfall in einer Wohnung Bescheid wusste. Nach Rücksprache mit der Landesleitzentrale wurde festgestellt, dass bei der Erstalarmierung eine falsche Adresse bekannt gegeben wurde. Die neue Adresse befand sich jedoch im Löschgebiet der Feuerwehr Leibnitz. Diese wurde dann ebenfalls zu der neuen Alarmadresse alarmiert. Beim Eintreffen vor Ort, wurde uns von der Polizei bereits mitgeteilt, dass sich keine Person in der Wohnung befindet. Somit war der Einsatz für beide Feuerwehren hinfällig und wir konnten wieder einrücken.

 

Am Nachmittag des 31. Jänner wurden wir telefonisch zur Unterstützung der FF Pistorf mittels WLF-Kran gerufen. Hier wurde bei der Beseitigung gefährlicher Baumteile mit dem Kran bei der Beseitigung unterstützt.

 

Einige Einsätze werden von der Zivilbevölkerung nicht wahrgenommen, da wir entweder telefonisch oder „Still“ alarmiert werden. Hier bekommt die Bevölkerung nicht mit, dass wir uns als Feuerwehr im Einsatz befinden. Es wird jedoch unsererseits jeder Einsatz gleich ernst genommen und mit der gleichen Professionalität abgearbeitet.


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